Meisterbetrieb Schröer hat es jetzt schwarz auf weiß: die weihnachtlichen Stollen sind hervorragend. Sehr gute oder gute Noten erreichten die Stollen während der offiziellen Stollenprüfung der Bäcker- und Konditoren-Innung. Auf dem Bild oben: Meister Bäcker Schröer (2. v. rechts), bestellter Prüfer Maik Wegner (sitzend), akkreditierter Sachverständiger des Deutschen Brotinstitutes e.V. und Lehrender der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe, sowie Bäcker verschiedener Innungsbetriebe.
Zwölf Innungsbetriebe hatten ihre Produkte kritisch prüfen lassen. Am Ende bewertete der Prüfer sechs Stollen und drei Stollenkonfekt mit der Note „sehr gut“. Für 13 Stollen und zwei Stollenkonfekt gab es die Note „gut“. Die fünf eingereichten Stollen der Bäckerei Schröer erreichten zwei Mal die Note „sehr gut“ und drei Mal die Note „gut“.
Was einen guten Stollen ausmacht? „Er sollte saftig sein, aromatisch und einen Fruchtanteil von 60 bis 70 Prozent aufweisen. Außerdem sollten die Früchte gleichmäßig im Stollen verteilt sein“, erklärt Maik Wegner.
Klaus Schröer, Obermeister der Bäcker- und Konditoren-Innung, weiß um den Stellenwert einer unabhängigen Prüfung der Backerzeugnisse. „Wir erhalten eine kritische Auskunft zu unseren Produkten. Wenn es etwas zu verbessern gibt, bekommen wir aussagekräftige Informationen dazu“, sagt er.
Für den Obermeister und seine Kollegen ist ein köstlicher Stollen in der Weihnachtszeit immer aktuell, denn bei den Kunden hat das Gebäck in diesen Tagen Konjunktur. „Dabei gibt es längst nicht mehr nur die klassischen Stollen mit Rosinen, Orangeat und Zitronat. Heute verwendet man Nüsse, Kirschen, Pflaumen, Cranberry, Kräuterschnaps, Apfelkorn, Schokostreusel oder Hagelzucker für die unterschiedlichsten Stollen“, so Klaus Schröer. Welcher Stollen in der hiesigen Region besonders beliebt ist? „Der Westfälische Stollen.“
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Diese Produkte der Meister Bäckerei Schröer wurden mit „sehr gut“ bewertet: Butterquarkstollen, Butterjoghurtstollen.